Kurzparkzonen wieder in Kraft

Mitte März sind die Kurzparkzonen aufgehoben worden, um die Ansteckungsgefahr in den „Öffis“ zu reduzieren. Seit heute ist das Parken in der Stadt wieder kostenpflichtig. Damit läuft auch das Angebot für vergünstigte Stellplätze in Garagen aus.

Knapp sechs Wochen verzichtete die Stadt Wien – so wie viele andere Städte – auf Kurzparkzonengebühren, damit möglichst wenige Menschen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind und Pendlerinnen und Pendler ohne Kontakt zu anderen mit dem eigenen Auto zur Arbeit kommen konnten.

Auch wenn es nach wie vor strenge Ausgangsregeln gibt, hebt die Stadt ab sofort wieder Parkgebühren ein. In Umlandgemeinden sowie in einigen Landeshauptstädten wurde die Kontrolle der Kurzparkzonen bereits vor einiger Zeit wieder aktiviert.

Parksheriffs als Bundesgärten-Kontrolleure abgezogen
Auch die Aktion der Stadt mit privaten Garagenbetreibern, günstiger in den dortigen Stellflächen parken zu dürfen, ist mit Montag Geschichte. Es heißt also wieder Parkschein ausfüllen oder per Handyapp kaufen. Die Parksherrifs kehren in ihren angestammten Job zurück.

Sie waren vorübergehend bis Ende letzter Woche in den Bundesgärten eingesetzt worden. Als Assistenzleistung für die Polizei kontrollierten sie die Abstandsregeln in den wieder geöffneten Parks. Mit dieser Woche werden die Zutrittskontrollen zu den Bundesgärten jedoch eingestellt – wohl auch, weil die Parksheriffs wieder gebraucht werden.

red, wien.ORF.at

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