Die Schau weist in Wort und Bild sowie mit akustischen Installationen auf das musikalische Schaffen von Frauen, auf Leistungen von Komponistinnen und auf deren Ächtung in der NS-Zeit hin. Ergänzt wird der Rückblick durch mehrere Veranstaltungen. Der nächste Termin: Am Sonntag, 7. November, beginnt um 17.00 Uhr im Museum eine Führung durch die Schau. Um 18.00 Uhr startet ein Konzert mit dem Titel „NS-Verfemte Komponistinnen“.
Dabei widmen sich Andrea Schwab, Ulrike Anton und Armin Egger den Werken von Vally Weigl, Ilse Weber, Hilda Loewe-Flatter und anderer einst verfolgter Damen. Moderation: Irene Suchy. Der Eintritt ist gratis, Spenden für das Museum sind willkommen. Um Beachtung der aktuellen Corona-Vorgaben wird ersucht. Infos per E-Mail: [email protected] und [email protected].
Die bewegende Ausstellung „MusicaFemina 1020“ im Bezirksmuseum Leopoldstadt ist ein Projekt des Vereines „maezenatentum.at“, der mit der Plattform „MusicaFemina“ kooperiert. Das kommende Konzert führt der Verein in Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus Hollitzer, dem Verein „exil.arte“, dem „Zukunftsfonds“ und dem „Nationalfonds“ durch. Nähere Angaben dazu lesen Interessierte im Internet: www.musicafemina.at und www.maezenatentum.at. Das Bezirksmuseum Leopoldstadt ist ebenfalls mit einer umfassenden Beschreibung (Öffnungsstunden, Bezirksgeschichte-Doku, u.v.a.) im Internet vertreten: www.bezirksmuseum.at.