Die nächtliche Szenerie gegen 1:30 Uhr in der Früh war gespenstisch. Sieben Autos in der Kleinen Stadtgutgasse standen in Vollbrand. Die Wiener Berufsfeuer drang wenig später mit schwerem Atemschutzgerät und 15 Mann in die Gasse ein und begann mit den Löscharbeiten. Nach 45 Minuten konnte Brand-Aus gegeben werden.
Eine Polizeiinspektion gibt es in der Kleinen Stadtgutgasse zwar nicht, dafür eine Außenstelle des Bundeskriminalamtes: Die Mitarbeiter der „Zentralen Stelle zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schlepperei“, verrichten dort seit 2016 ihren Dienst und sind meist mit Zivilfahrzeugen unterwegs.
Wie Polizeisprecher Daniel Fürst mitteilte, wird wegen des Verdachts auf Brandstiftung und Sachbeschädigung ermittelt. Die Ermittlungen führen die Brandsachverständigen der Polizei und der Verfassungsschutz.
(Agenturen)