Das Großprojekt, das insgesamt 2,7 Milliarden Euro kostet, soll im Frühjahr 2026 starten. Geplant ist, zunächst mit dem Freilandabschnitt zwischen Groß-Enzersdorf und dem Knoten Süßenbrunn zu beginnen. Alle dafür nötigen Genehmigungen liegen laut Hanke bereits vor. Seine Vorgängerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte das Vorhaben zuvor gestoppt.
Hanke betonte, dass das Projekt so umweltverträglich wie möglich umgesetzt werde: „Die Lobau bleibt unberührt, kein Bagger wird den Bereich queren, kein Baum wird gefällt.“ Er nehme die Bedenken der Umweltbewegung ernst, versicherte jedoch, dass die Baupläne rechtlich unanfechtbar seien. Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für 2032 vorgesehen.