Dafür solle er eine Sperrminorität und ein, zwei Aufsichtsratsmandate erhalten, berichtete das digitale Wirtschaftsmagazin Business Insider heute unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Eine Lufthansa-Sprecherin sagte auf Anfrage, der Konzern kommentiere den Bericht nicht. Die Lufthansa ist durch die Coronavirus-Krise in finanzielle Schieflage geraten. Allein im ersten Quartal summierte sich der operative Verlust auf mehr als eine Milliarde Euro, für das zweite Quartal rechnet der Konzern noch mit einem „erheblich höheren“ Verlust.
Verhandlungen auch mit heimischer Regierung
Die Airline verhandelt derzeit mit mehreren Staaten über mögliche Unterstützung. Der Konzern befindet sich nach eigenen Angaben mit den Regierungen von Deutschland, der Schweiz, Österreich und Belgien „in intensiven und konstruktiven Gesprächen“.