Die Coronapandemie hat besonders Mädchen und junge Frauen getroffen. Manche von ihnen haben durch die Auswirkungen der Pandemie und der Lockdowns den Anschluss an Schule, Ausbildung oder Arbeit verloren. Sie drohen aus dem Ausbildungs- und Unterstützungssystem zu fallen. Genau für diese Mädchen und junge Frauen startet die Stadt Wien über den waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds mit dem Verein Sprungbrett das Unterstützungsprojekt „BASIS“.
„BASIS“ wird vom Verein Sprungbrett durchgeführt und von der Stadt Wien über den waff gefördert. Mädchen und junge Frauen werden über aufsuchende Sozialarbeit und in Zusammenarbeit mit der offenen Jugendarbeit kontaktiert. 150 werden betreut und erhalten rechtliche und finanzielle Beratung. Gemeinsam mit den 16 bis 25-Jährigen Frauen wird an ihren Stärken und Ressourcen gearbeitet und so Perspektiven für ihre Zukunft entwickelt.
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke zum Ziel des Projekts: „Die Stadt Wien investiert hier 500.000 Euro und unterstützt mit diesem Projekt Mädchen und junge Frauen, die nicht in Ausbildung oder Beschäftigung sind. Wir gehen aktiv auf sie zu, damit sie aus dieser schwierigen Phase herausfinden und den Anschluss an das Ausbildungs- und Berufsleben wiederfinden.“
Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál betont: „Die Corona-Pandemie hat Mädchen und junge Frauen besonders getroffen. Manche von ihnen haben die Schule oder Ausbildungen abgebrochen. Mit diesem Projekt wollen wir betroffenen Mädchen und jungen Frauen ein Auffangnetz bieten und ihnen dabei helfen, in ein selbstbestimmtes Berufsleben zu starten.“
Das Projekt „BASIS“ wurde mit November gestartet und mit 500.000 Euro dotiert. Nach einem Jahr ist eine Evaluierung vorgesehen, eine dreijährige Laufzeit wird angestrebt.
(Stadt Wien)