Er erhielt eine Haftstrafe von 15 Monaten, von denen er mindestens fünf Monate verbüßen muss.
Alles ereignete sich im vergangenen Sommer, als der bosnische Staatsbürger laut einer Zeugin begann, seinen Hund zu schlagen und ihn dann wie einen Ball zu treten. Für die junge Frau, die Zeugin des Vorfalls war, war dies ein wahrer Albtraum.
Beim heutigen Prozess präsentierte der aus Bosnien stammende Mann, der der Wiener Polizei bereits bekannt ist, jedoch eine ganz andere Version der Geschichte: „Er ist mein Baby, er schläft sogar mit mir im Bett“, sagte er zu seiner Verteidigung.
Die Zeugen, darunter auch die einschreitenden Polizisten, schilderten jedoch eine andere Version des Vorfalls.
„Mit meinem Hund kann ich machen, was ich will, und Sie können mir nichts tun“, soll er der Polizistin gesagt haben, die zum Einsatz kam.
Auch die Besitzerin eines anderen Hundes, die den Vorfall gemeldet hatte, schilderte den schrecklichen Anblick: „Der kleine Hund hat nicht gewinselt, er hat vor Schmerzen geschrien. Diese Bilder werde ich mein Leben lang nicht vergessen“, sagte sie während ihrer Aussage.
Angeblich sprach sie den Mann an und warnte ihn, woraufhin er sie anspuckte: „Er drohte mir, dass er mit mir und meinem Hund dasselbe machen würde“, berichtete sie.
Interessanterweise wurde ihm trotz des Schuldspruchs erlaubt, seinen Hund zu behalten, berichten die Medien.