Migranten als Volksgruppen: Absage von Susanne Raab (ÖVP)

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) hat Forderungen nach einer Anerkennung von Migranten als Volksgruppen abgelehnt, berichten die Krone Zeitung.

Parteichef Hakan Gördü hatte am Freitag die Anerkennung von Türken und Ex-Jugoslawen als Volksgruppen als „wichtigen Schritt für Wertschätzung und Inklusion“ gefordert. Gördü meint, dass „mit der Anerkennung als Volksgruppen-Minderheit die kulturelle Koexistenz als Bereicherung der Gesamtgesellschaft rechtlich geschützt werden würde“.

Dieser Antrag wurde von der Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) abgelehnt, die betonte, dass wenn jemand nach Österreich zuwandert, ist Integration das Ziel.

Die Ministerin könnte auf diese Weise scharf kritisiert sein, berichtet die Krone Zeitung. Dass Vertreter mancher Migrantencommunities die Anerkennung als Volksgruppe anstreben und auch noch türkische Führerscheinprüfungen fordern ,,absurd und ganz klar abzulehnen ist“. „Das gemeinsame Ziel muss die Integration von Migrantinnen und Migranten und für sie das Erlernen der deutschen Sprache sein.“

(dunav.at)

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