Nach der Lockdown Abverkauf in Österreich

Nach der Aufhebung des Lockdowns in Österreich wird es eine große Umsatzwelle geben, insbesondere in der Bekleidungsindustrie.

Mehr als 50 Millionen nicht verkaufte Gegenstände haben sich in den Lagern von Ketten angesammelt, die Kleidung verkaufen.

Bekleidungs- und Schuhgeschäfte beklagen den durch das Schloss verursachten Umsatzmangel in Höhe von fast sechs Milliarden Euro.

Der Handelsverband weist darauf hin, dass dadurch 45.000 Arbeitsplätze akut gefährdet sind.

Was für Händler schlecht ist, ist gut für die Bürger, denn „Freischalten“ bringt Umsatz.

„Viele Händler müssen die angesammelten Waren unter den Anschaffungskosten verkaufen und die enormen Verluste berücksichtigen“, sagt der Präsident des Händlerverbandes, Rainer Will.

Was von den Winterwaren übrig bleibt, wird in Outlet-Läden verkauft oder an humanitäre Einrichtungen gespendet, sagte Will. Er glaubt nicht, dass die Händler beschließen werden, diese Waren bis zum nächsten Jahr im Lager zu lassen.

Der Händlerverband benötigt daher dringend Hilfe von der österreichischen Regierung und geht davon aus, dass die Kosten für saisonale Waren in Höhe von 90 Prozent aus dem Budget erstattet werden.

 

(dunav.at)

 

 

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