Noch 1.000 Österreicher im Ausland wollen zurück

Von ursprünglich 47.000 Österreicherinnen und Österreichern, die sich zu Beginn des Ausbruchs der Coronavirus-Pandemie im Ausland aufgehalten haben, sind noch 3.500 übrig.

Von ihnen wollen allerdings nur rund 1.000 auch tatsächlich zurück in ihre Heimat, wie Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) heute mitteilte.

Die verbleibenden 1.000 registrierten Reisenden aus Österreich sind allerdings quer über den Globus verstreut – in 84 Ländern, teilweise in Klein- oder Kleinstgruppen. Mit einem Repatriierungsflug aus Neuseeland in den kommenden Tagen sei die „Phase der großen Rückholflüge fürs Erste beendet“, so Schallenberg. Man gehe nun in die „Phase der Einzelfallbetreuung“ über. Für in Not geratene gibt es im Fall des Falles „Notkredite“ von Botschaften.

Reisewarnungen ausgeweitet

Wegen der Coronavirus-Pandemie weitet das Außenamt zudem seine Reisewarnungen aus. Dazugekommen sind sieben Staaten. In Europa sind das Belgien, Portugal sowie Schweden und darüber hinaus Brasilien, Indonesien, Nigeria und die Philippinen. Für 29 Staaten galt bereits zuvor die Stufe 6 (Reisewarnung), dazu zählen in Europa die Nachbarländer Italien und Schweiz sowie Frankreich, Spanien, Großbritannien und die Niederlande.

red, ORF.at/Agenturen

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