Wie die Medien berichten soll ein Mann in Salzburg seine Ex-Freundin und deren Mutter getötet haben. Nur wenige Tage nach einem Sicherheitsgipfel und der Zusage der Bundesregierung, mehr Geld für den Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt bereitzustellen, ist die Zahl der Femizidopfer im heurigen Jahr auf elf gestiegen. Opferschutzorganisationen und Opposition fordern dringend eine deutliche Budgetaufstockung, zusätzliche Maßnahmen und ein rascheres Handeln.
Die NGOs drängen auf eine Regierungskampagne gegen Gewalt in der Familie, die sich auch gegen frauenverachtendes Verhalten zu richten habe. Die Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in Not müssten dringend ausgebaut werden.
(Agenturen)