Besonders hervorgehoben wird das anstehende Großkonzert von Marko Perković Thompson, das am Samstag in Zagreb stattfindet und als das größte Konzert in der kroatischen Geschichte gilt. Erwartet werden rund 500.000 Besucher aus dem In- und Ausland. In diesem Zusammenhang raten die Behörden dringend, Menschenansammlungen zu meiden und den Anweisungen der Sicherheitskräfte strikt Folge zu leisten.
Auch das kroatische Ministerium für Tourismus und Sport sowie die Kroatische Zentrale für Tourismus warnen vor einem erheblichen Verkehrsaufkommen in und um Zagreb an diesen Tagen. Reisenden wird empfohlen, alternative Routen zu wählen oder die Region nach Möglichkeit zu meiden.
Ferienbeginn, Staus und hohe Temperaturen: Zusätzliche Belastungen
Das bevorstehende Wochenende markiert auch den Beginn der großen Urlaubswelle im Juli, weshalb mit langen Staus auf den Transitstrecken Richtung Adria zu rechnen ist. Zahlreiche österreichische Urlauber zieht es wie jedes Jahr an die nur wenige Stunden entfernte kroatische Küste. Laut Berichten der Tageszeitung „Heute“ stehen bereits empfohlene Ausweichrouten und Rückfahrtzeiten für Touristen zur Verfügung.
Die hohen Temperaturen verschärfen die Lage zusätzlich: Neben Verkehrsproblemen wird auch auf eine erhöhte Waldbrandgefahr hingewiesen.
Waldbrandgefahr und mögliche Einschränkungen
In seiner aktuellen Aussendung warnt das österreichische Innenministerium vor der zunehmenden Gefahr von Waldbränden, die von Frühjahr bis Herbst auftreten können. Trotz der allgemeinen Einstufung Kroatiens als sicheres Reiseziel, nehmen Risiken durch Hitze und Trockenheit stetig zu.
Reisende sollten sich auf mögliche Einschränkungen im Straßenverkehr, Evakuierungen und örtlich begrenzte Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Besonders Besucher waldnaher Gebiete sind aufgefordert, umsichtig zu handeln und alle Anweisungen der lokalen Behörden strikt zu befolgen.
Weitere Informationen zur aktuellen Lage können auch über das Europäische Informationssystem für Waldbrände (EFFIS) abgerufen werden, wie das Portal Fenix Magazin berichtet.