Parteien legen rote Linien für Koalitionsverhandlungen fest

Die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen in Österreich versprechen herausfordernd zu werden, da die Parteien sehr unterschiedliche Prioritäten verfolgen.

Die FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) besteht auf Herbert Kickl als Kanzlerkandidaten, lehnt die ORF-Gebühr ab und fordert strengere Asylregelungen. Die SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) setzt sich hingegen für die Einführung einer Vermögens- und Erbschaftssteuer ein und möchte das Pensionssystem schützen.

Die ÖVP (Österreichische Volkspartei) spricht sich gegen neue Steuern aus, unterstützt die Überwachung von Messenger-Diensten und befürwortet steuerfreie Überstunden. Die Grünen (Umweltschützer) legen den Fokus auf den Klimaschutz und den Schutz landwirtschaftlicher Flächen. Die NEOS (liberale Partei) fordern Haushaltskürzungen und niedrigere Steuern.

Angesichts dieser unterschiedlichen Standpunkte bleibt abzuwarten, ob es den Parteien gelingt, eine gemeinsame Basis für eine Koalition zu finden.

 

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