Es wurde nicht angegeben, wann dieser Besuch stattfinden könnte.
Kim sagte Putin, dass ihr Treffen im russischen Fernen Osten die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene gebracht habe und brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, in den nächsten 100 Jahren stabile, zukunftsorientierte Beziehungen zu fördern.
Kim lud Putin am Ende eines Empfangs, den der russische Präsident nach ihrer Rede im Wostotschny-Kosmodrom veranstaltet hatte, zu einem Besuch in Nordkorea ein, berichtete Reuters.
Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte am Mittwoch, dass ein Besuch Putins in Pjöngjang nicht geplant sei.
Nordkoreanische Medien gaben bekannt, dass Kim und Putin vereinbart hätten, die strategische und taktische Zusammenarbeit angesichts der, wie sie sagten, „militärischen Drohungen, Provokationen und Tyrannei der Imperialisten“ weiter zu stärken.
US-amerikanische und südkoreanische Beamte äußerten Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit, dass Nordkorea Waffen- und Munitionslieferungen an Russland für den Krieg in der Ukraine liefern könnte.
Moskau und Pjöngjang bestritten solche Absichten.
Das Außenministerium hat angekündigt, dass Washington nicht zögern werde, zusätzliche Sanktionen gegen Russland und Nordkorea zu verhängen, wenn diese neue waffenbezogene Geschäftsvereinbarungen eingehen.
Der für die Beziehungen zu Nordkorea zuständige südkoreanische Wiedervereinigungsminister Kim Young-ho äußerte tiefe Besorgnis über die militärische Zusammenarbeit und mögliche Waffenlieferungen zwischen Pjöngjang und Moskau.
Der Minister sagte, es sei offensichtlich, dass Russland und Nordkorea, wie er sagte, „eine Art militärisches Abkommen anstreben“.
