„Gerade in Zeiten einer globalen Pandemie, wo sich das Leben sehr viel stärker in die eigenen 4 Wände verlagert, nimmt auch die Gefahr für das Auftreten von häuslicher Gewalt zu. Daher war es mir von Anfang an besonders wichtig, alles dafür zu tun, dass die Gewaltschutz-Einrichtungen offenbleiben können, und vor allem zu kommunizieren, dass die Frauenhäuser und Beratungsstellen auch im Lockdown jederzeit erreichbar sind“, betonte Raab.
„Die aktuellsten Zahlen des Innenministeriums zeigen uns zwar, dass die Anzahl der Betretungs- und Annäherungsverbote, die in Oberösterreich ausgesprochen werden, gerade auf einem hohen Niveau stabil sind. Dennoch dürfen wir im Kampf gegen häusliche Gewalt nicht nachlassen und müssen weiterhin darauf aufmerksam machen, dass es für jede Frau einen Ausweg aus der Gewaltspirale gibt. Mit meiner umfassenden Informationskampagne will ich sicherstellen, dass diese Informationen auch ankommen“, sagte die Frauenministerin.
(dunav.at)