Im Rahmen der Kontrollen wurden insgesamt 34 Personen ohne gültige Arbeitsgenehmigung festgestellt – darunter 31 ausländische Staatsbürger sowie drei Österreicher.
Wie aus Medienberichten hervorgeht, wurden zehn Betriebe durchsucht. Dabei deckten die Behörden eine Reihe von Gesetzesverstößen auf: unerlaubte Beschäftigung, fehlende Anmeldung bei der Sozialversicherung, Nichtabfuhr von Beiträgen, Verstöße gegen arbeitsrechtliche Vorschriften sowie das Unterlassen der Rechnungsstellung.
In einem Fall war ein polizeiliches Einschreiten erforderlich – ein 26-jähriger Mann aus dem Balkanraum wurde festgenommen.
Den betroffenen Unternehmern drohen nun Geldstrafen zwischen 2.000 und 20.000 Euro wegen der illegalen Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen.
Da alle kontrollierten Betriebe bereits in der Vergangenheit durch ähnliche Missstände aufgefallen waren, wurden nun auch Verfahren zur Entziehung der Gewerbeberechtigungen eingeleitet.
Noch vor Ort konnten rückständige Beiträge und Steuern in Höhe von insgesamt 12.866 Euro eingehoben werden.
