Stadträtin für Mobilität Ulli Sima erklärte: „Wir knüpfen nahtlos an die Erfolge von 2022 an und können die Rekorde sogar nochmals übertreffen. Mit knapp 35 Millionen Euro haben wir so viel in die Radinfrastruktur investiert wie nie zuvor in der Geschichte Wiens.“
53 Projekte mit über 20 Kilometern neuen Radwegen im Hauptverkehrsnetz und zusätzlichen 11 Kilometern im Bezirksnetz sind das Ergebnis.
Abgeschlossene Projekte umfassen den Mega-Radhighway in der Praterstraße und Aspernbrückengasse, eine neue Fahrradstraße in der Pfeilgasse und einen zweispurigen Radweg in der Kendlerstraße.
Für die Radoffensive 2024 plant Wien im Frühjahr die Vorstellung eines Bauprogramms zur weiteren Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.
Höhepunkte der Radoffensive 2023 sind unter anderem der Abschluss des zweispurigen Radwegs in der Hertha-Firnberg-Straße im 10. Bezirk, die Radwege in der Kaisermühlenstraße und Biberhaufenweg im 22. Bezirk sowie die Erweiterung des Radwegs in der Wagramer Straße im 22. Bezirk.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Sicherheit der Fahrradinfrastruktur gelegt, mit einem Fokus auf den Bau getrennter Radwege, um die Sicherheit für alle Radfahrer, einschließlich Eltern und Kinder, zu erhöhen.
Wien bietet auch verschiedene Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Radfahren an, darunter kostenlose Radkurse für Kinder, Werkstätten zur Fahrradwartung und Unterstützung der Förderung des Fahrradtransports durch Zuschüsse für Transporträder.