Übermittelt wird es dann per E-Mail oder Fax an die vom Patienten gewählte Apotheke. Diese Vereinfachung wegen der Coronavirus-Krise verspricht eine „schnelle und unbürokratische“ Arzneimittelversorgung, betonte die Apothekerkammer heute.
„Der Patient oder die Patientin kann die Medikamente dann entweder selbst in der jeweiligen Apotheke abholen oder – das ist die zweite Möglichkeit – eine andere Vertrauensperson damit beauftragen“, sagte Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr. „Die dritte Möglichkeit ist, dass die Apotheke im Notfall und bei lebenswichtigen Medikamenten diese zum Patienten nach Hause bringt.“
Eine derartige Unterstützung werde von zahlreichen Apotheken angeboten, das genaue Prozedere solle direkt mit der jeweiligen Apotheke abgeklärt werden, riet Mursch-Edlmayr. „Als Teil der kritischen Infrastruktur stellen die österreichischen Apothekerinnen und Apotheker nicht nur die Aufrechterhaltung der Arzneimittelversorgung im Land sicher, sie sorgen auch für effiziente und unkomplizierte Abläufe.“
red, ORF.at/Agenturen