Er sagte, dass jeder Mensch es aber selbst in der Hand habe, sich impfen zu lassen. Einmal mehr betonte Schallenberg, dass die Maßnahme eine „Zumutung“ für die Geimpften sei, da diese sich noch einmal beschränken müssten.
Oberstes Ziel sei es, Menschen zu schützen und möglichst viele zur Impfung zu bringen, so Schallenberg: „Denn nur so können wir den immer wieder notwendigen Lockdowns entkommen.“
Der bundesweite Lockdown, der nun für 20 Tage gilt und nach zehn Tagen evaluiert werden soll, sei Resultat eines „Schulterschlusses“ über Parteigrenzen hinweg und zwischen Bund und Ländern. Die geplante Impfpflicht verteidigte der Kanzler ebenfalls. Die bisherigen Maßnahmen hätten nicht ausgereicht, um die Impfbereitschaft im nötigen Ausmaß zu erhöhen.
(dunav.at/Agenturen)