Tausende Haushalte waren ausgerechnet am wichtigsten katholischen Feiertag plötzlich ohne Strom, während mehrere Autofahrer auf den verschneiten Straßen Hilfe benötigten.
Wie die Medien berichten, meldete das Energieunternehmen Energie Steiermark gegen Mittag rund 2.500 Haushalte ohne Stromversorgung. Hauptursache für die Ausfälle waren umgestürzte Bäume, die unter der Last des schweren, nassen Schnees auf Stromleitungen gefallen waren. Kaum waren erste Störungen behoben, kam es aufgrund weiterer Schneefälle erneut zu Unterbrechungen.
„Unser Bereitschaftsdienst arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden so rasch wie möglich zu beheben“, teilte Energie Steiermark in einer Stellungnahme auf Facebook mit. Dennoch zogen sich die Reparaturarbeiten über den gesamten Tag hinweg.
Besonders stark betroffen war die Weststeiermark – von Deutschlandsberg bis Stainz. Auch aus Grenzregionen zu Slowenien wurden zahlreiche Stromausfälle gemeldet.
Bis in die frühen Abendstunden konnte die Zahl der betroffenen Trafostationen von einem zweistelligen Wert auf nur noch wenige reduziert werden. In der Nacht normalisierte sich die Stromversorgung schließlich vollständig.
