„Mit Maria Ulmer übernimmt eine bestens qualifizierte Frau die Leitung einer der zentralen Sektionen in meinem Ressort. Ich freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit, um die Digitalisierung in Österreich weiter voran zu treiben.“, erklärte Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck anlässlich der Bestellung von Mag. Maria Ulmer zur neuen Sektionschefin im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
Die 50jährige Juristin Maria Ulmer ist seit 1999 in Führungsfunktionen im Wirtschaftsministerium tätig und war dort zuletzt als Stellvertreterin des Generalsekretärs zusätzlich betraut mit dem Projekt der IT-Konsolidierung und als Leiterin der Gruppe Personal zuständig für HR-Strategien und Compliance. Mit der Leitung der Sektion nimmt Maria Ulmer die Funktion des Chief Digital Officer (CDO) im Bund ein.
Zu den Aufgaben zählen die Vertretung in EU und internationalen IKT– und E–Government-relevanten Gremien sowie rechtliche Angelegenheiten zum E–Government und zur Digitalisierung. Zum Aufbau entsprechender Kompetenzen in einer digitalen Gesellschaft sorgen Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung für Digital- und E–Governmentservices, wie die Initiative Fit4Internet. Richtung Bürgerinnen und Bürger verläuft der Aufbau und Betrieb von Bürgerserviceportalen zur Digitalisierung von Behördenwegen wie österreich.gv.at beziehungsweise die App „Digitales Amt“. Für Unternehmen wird in der Sektion etwa das Unternehmensserviceportal USP zur Digitalisierung von Unternehmenssituationen gesteuert. Ebenso werden ressortübergreifende IT-Projekte und die IT-Konsolidierung im Bund vorangetrieben. Zudem wird die Eigentümervertretung der Bundesrechenzentrums GmbH (BRZ) wahrgenommen sowie die IKT-Ausstattung und der IT-Betrieb für das Ministerium organisiert.
(bmdw.gv.at)