Serbe bedroht Polizei in Wien mit Messer – von Spezialeinheit angeschossen

Am gestrigen Nachmittag gegen 13:30 Uhr alarmierten die Eltern eines 28-jährigen serbischen Staatsbürgers die Notdienste in Wien.

Sie berichteten, dass sich ihr Sohn in einer psychischen Ausnahmesituation befinde und sich möglicherweise in seiner Wohnung im 20. Wiener Gemeindebezirk Brigittenau selbst verletzen könnte, berichten österreichische Medien.

Zunächst trafen Beamte der Stadtpolizeikommandos Brigittenau am Einsatzort ein. Da niemand die Tür öffnete, wurde die Feuerwehr hinzugezogen, die gewaltsam Zugang zur Wohnung verschaffte. Anschließend betrat die Spezialeinheit WEGA die Räumlichkeiten.

Taser-Einsatz blieb erfolglos

Laut Polizeibericht kam der Mann mit einem Messer aus der Küche und bedrohte die Einsatzkräfte. Er reagierte nicht auf wiederholte verbale Aufforderungen der Beamten. Daraufhin versuchten die Polizisten, ihn mit einem Elektroschocker außer Gefecht zu setzen – jedoch ohne Erfolg.

Da die Situation laut Polizei eine akute Lebensgefahr für die Einsatzkräfte darstellte, wurden mehrere Schüsse abgegeben.

Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde noch vor Ort notärztlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist kritisch, berichten die Medien.

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