So lief der Wiener Töchtertag 2025 bei der Wien Holding

Am 25. April 2025 fand der Wiener Töchtertag statt – ein Aktionstag, der Mädchen ab der 1. Klasse Mittelschule oder Gymnasium bis zur Matura dazu ermutigen soll, in Berufe aus Technik, Digitalisierung, Handwerk und Naturwissenschaften hineinzuschnuppern.

Auch in diesem Jahr war die Wien Holding mit acht ihrer Unternehmen mit dabei und öffnete interessierten Schülerinnen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland die Türen zu vielfältigen Berufsfeldern.

Acht Unternehmen, ein Ziel: Begeisterung für neue Wege wecken
DDSG Blue Danube, Hafen Wien, Jüdisches Museum Wien, Mozarthaus Vienna, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), Vereinigte Bühnen Wien, Wiener Stadthalle und WH Media – sie alle ermöglichten praxisnahe Einblicke in ihren Arbeitsalltag und zeigten, welche Karrierechancen Mädchen dort erwarten können.

„Bei der Berufswahl ist es entscheidend, unterschiedliche Optionen zu kennen. Unsere Unternehmen haben auch heuer wieder großartige Arbeit geleistet, um junge Mädchen für neue Berufsbilder zu begeistern“, betonte die Geschäftsführung der Wien Holding.

Von nautischen Abenteuern bis zur Fernsehredaktion

Bei DDSG Blue Danube lernten die Teilnehmerinnen, Knoten zu binden, erhielten eine Einführung in zentrale nautische Begriffe und durften bei einer Schifffahrt sogar die Kommandobrücke betreten. Dort erfuhren sie mehr über Karrierewege in der Binnenschifffahrt – vom Deck bis zur Kapitänin.

Im Hafen Wien erwartete 18 Schülerinnen ein spannendes Programm rund um den größten Logistikstandort Ostösterreichs. Nach einer Präsentation folgte eine Führung über das Gelände, inklusive Besichtigung des WienCont-Terminals. Der Höhepunkt: eine Begehung eines Krans mit einzigartigem Ausblick über das Hafengebiet.

Museale Berufe und künstlerisches Arbeiten im Fokus

Das Jüdische Museum Wien ermöglichte 22 Mädchen einen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche eines Museums – von der Haustechnik über Pressearbeit bis hin zur kuratorischen Tätigkeit. Dabei wurde nicht nur Geschichte vermittelt, sondern auch gezeigt, wie wichtig Frauen hinter den Kulissen des Kulturbetriebs sind.

Im Mozarthaus Vienna erfuhren die Teilnehmerinnen, welche technische Planung hinter Ausstellungen steckt. Bei einer Führung durch die einzige erhaltene Wiener Wohnung Mozarts konnten die Schülerinnen gleichzeitig mehr über das Leben des Musikgenies erfahren.

An der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) stand das kreative Arbeiten im Vordergrund: In Workshops zu Komponistinnen wurde mit Musik, Bewegung und Schauspiel experimentiert. Dabei lernten die Mädchen neue Formen künstlerischer Vermittlung kennen.

Theatertechnik, Eventorganisation und Medienarbeit

Bei den Vereinigten Bühnen Wien öffnete das Theater an der Wien seine Türen: Neben einer Führung durch das Haus bekamen die 21 Teilnehmerinnen die Möglichkeit, selbst mit Licht- und Tontechnik zu arbeiten und in einem Workshop die Perspektive der Bühnenprofis einzunehmen.

Auch in der Wiener Stadthalle, der größten Eventlocation Österreichs, standen Technik und Organisation im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen lernten, worauf es bei Ton, Licht und Ablauf eines Konzerts oder Events ankommt – und konnten sich selbst in der Rolle der Veranstaltungstechnikerin ausprobieren.

Besonders exklusiv war der Einblick bei W24, dem TV-Sender der WH Media. Drei Schülerinnen erlebten einen Tag in der Redaktion, entwickelten gemeinsam mit dem Team einen Beitrag und begleiteten ihn bis zur sendefertigen Ausstrahlung. Dabei wurden verschiedene Berufsbilder vom Schnitt bis zur Moderation greifbar gemacht.

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