SPÖ setzt verstärkt auf Maßnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Die SPÖ bekräftigt ihr Engagement im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit.

Aus diesem Anlass besuchten Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) und der niederösterreichische Landesparteichef und Landesrat Sven Hergovich heute Gramatneusiedl (Bezirk Bruck an der Leitha), wo das Jobgarantie-Modell in Marienthal als Vorzeigeprojekt gewürdigt wurde. „Menschen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, brauchen neue, innovative Perspektiven“, betonte Marterbauer laut Aussendung. Das abgeschlossene Pilotprojekt in Marienthal biete wichtige Erkenntnisse: „Dank wissenschaftlicher Begleitung verfügen wir über neue Daten und Fakten, die im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit hilfreich sind. Solche Jobgarantieprojekte sind langfristig ein wirksames Instrument zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Armut.“

Maßnahmen für 2026 und 2027 geplant

Im Rahmen der Initiative Aktion 55+ sollen 2026 und 2027 Arbeitsplätze in gemeinnützigen und sozialökonomischen Betrieben geschaffen werden. Das Sozialministerium bereitet derzeit die Umsetzung vor.

Sven Hergovich, der das Marienthal-Projekt als damaliger AMS-Landesgeschäftsführer initiierte, unterstrich die Relevanz einer zukunftsorientierten Arbeitsmarktpolitik. „Es geht darum, die Potenziale der Menschen zu erkennen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen“, so Hergovich. Die Langzeitarbeitslosigkeit, die insbesondere in Niederösterreich ein ernstes Problem darstelle, sei „Gift für unsere Gesellschaft“.

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