Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hotline leiten die Anruferinnen und Anrufer an die richtige professionelle Beratungsstelle, teilte Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Donnerstag mit. Die Nummer ist werktags von 7.30 bis 17.00 Uhr erreichbar. Wenn der Verdacht einer Straftat vorliegt, sollte man sich jedoch vorrangig an die Polizei wenden.
Tiefergehende Ratschläge von externen Organisationen
„Betrug im Internet gehört zu den Schattenseiten der Digitalisierung. Mit der kostenlosen ‚Cybercrime Helpline‘ bieten wir eine einfache und zuverlässige Erstanlaufstelle, die bei vermuteten Fällen von Cyberkriminalität rasch unterstützt“, betonte Sima in einer Aussendung. Jeder dritte Wiener bzw. jede dritte Wienerin hat demnach schon Erfahrung mit Cyberkriminalität.
Umgesetzt wird die „Cybercrime Helpline“ vom Stadtservice. Aufgrund der Komplexität des Themas gebe es keine tiefergehenden Ratschläge sowie technische oder (straf-)rechtliche Ferndiagnosen. Hier werde auf das Angebot von diversen Organisationen mit professionell ausgebildeten Expertinnen und Experten verwiesen. Dazu zählen unter anderem die Internet Ombudsstelle, der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Wien, die Beratungsstelle #GegenHassimNetz von ZARA – Zivilcourage und Antirassismusarbeit und der 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien.
(ORF.at/Agenturen/Foto: Pixabay)