Stadt Wien unterstützte Eltern während der Krise

In einem Brief an die Eltern, machte die Stadt Wien deutlich, durch welche Maßnahmen Eltern von Kinder im Kindergartenalter von der Stadtverwaltung unterstützt werden.

Die Stadt Wien unterstützt Eltern, deren Kinder in den Kindergarten müssen. In einem Brief an die Eltern stellte die Stadt Wien klar, dass auch in Krisenzeiten die Kindergärten, Kindergruppen und Hortgruppen zur Gänze weiterführen wird.

„Wichtig ist, dass da Betreuungsangebot Ihres Kindergartens, Ihres Hortes, Ihrer Kindergruppe oder Ihrer Tagesmutter bzw. Ihres Tagesvaters weiterhin grundsätzlich zur Verfügung steht. Wir möchten neben der vollen Weiterförderung der Trägereinrichtung aber selbstverständlich auch Sie als Familien entlasten!“, heißt es in dem Schreiben.
Stadt übernimmt Kosten für Essen

Damit Eltern beispielsweise nicht auf den Kosten für nicht mehr rechtzeitig abbestellbares Essen sitzen bleiben, wurden ihnen die Essensbeiträge für sämtliche Kinder im März erlassen. Insgesamt übernahm die Stadt Wien Kosten in der Höhe von rund 4,5 Millionen Euro.

Da auch die meisten Kinder nicht mehr in den Hort mussten, erließ die Stadt Wien auch die Besuchsbeiträge für den Hort. Diese belaufen sich auf knappe 177 Euro pro Kind und Monat. Die Trägereinrichtungen bekommen das Geld von der Stadt Wien erstattet.

Diese Sonderfinanzierung begann mit dem Monat März und wird bis zu jenem Zeitpunkt, an dem wieder „Normalbetrieb“ stattfinden kann, gewährt. Somit übernahm die Stadt bislang Kosten in Höhe von zusätzlichen zwei Millionen Euro. Die Trägereinrichtungen wurden dazu verpflichtet, dies Entlastung eins zu eins an die Eltern weiterzugeben. Somit nahm die Stadt Wien den Eltern während der schlimmsten Phase des Lockdown „zumindest die Sorgen um den Betreuungsplatz“ des Kindes, wie es in dem Brief von Daniela Clochar, Abteilungsleiterin für Kindergärten der Stadt Wien, formuliert.

(heute.at)

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