Dazu Personalstadtrat Jürgen Czernohorszky und Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger: „Wir freuen uns, dass die Stadt Wien ab jetzt noch stärker im Österreichischen Städtebund verankert ist und wir damit in Zukunft noch besser und enger zusammenarbeiten, gerade im Personalbereich sind die Herausforderungen aktuell sehr groß und im Austausch mit den Städten in ganz Österreich werden wir an guten und praktikablen Lösungen im Personalwesen arbeiten“. Der Fachausschuss wird in Zukunft stärker die Synergien der Städte nutzen, gemeinsam Projekte für Städte und Gemeinden aufsetzen, Best-Practice-Modelle austauschen und vor allem den regelmäßigen Kontakt und Austausch miteinander pflegen, so Weninger weiter.
Die 18 Teilnehmer*innen des gestrigen Fachausschusses widmeten sich in ihrer Tagung naturgemäß dem HR-Management; Ines Hansen aus Köln (KGSt – Verband für kommunales Management) fungierte als Gastvortragende mit einem Input zu „Wie kann man Mitarbeiter*innen professionell binden“. Zudem präsentierte das SORA Institut seine Studie „Gemeinde als Arbeitgeber*in“, die im Auftrag des Österreichischen Städtebundes gemeinsam mit der Stadt Wien und der Daseinsgewerkschaft younion erstellt wurde. Die wichtigsten Ergebnisse: Die Mitarbeiter*innen der Städte und Gemeinden zeigen sich mit „ihren Arbeitgeber*innen zufrieden“ und die Städte stehen im Vergleich zur privaten Wirtschaft „gut da“.
Über den Österreichischen Städtebund
Der Österreichische Städtebund ist die starke Stimme für Städte und Gemeinden in Österreich. Aktuell sind es 259 Mitgliedsgemeinden. Neben der Interessensvertretung seiner Mitgliedsstädte nimmt der Österreichische Städtebund auch die Funktion als Netzwerkplattform wahr und bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.