Nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt von Anfang November 2020 mit fünf Toten, darunter der 20-jährige Terrorist, gibt es laut „Standard“ nun eine erste Anklage gegen einen Beschuldigten.
Die Staatsanwaltschaft Wien will demnach gegen einen 25-jährigen Tschetschenen prozessieren, der sich seit der Tatnacht in Untersuchungshaft befindet. Ihm wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen (§ 278b Strafgesetzbuch). Laut die Anklageschrift traf sich der 25-Jährige mit mehreren IS-Anhängern. Bei diesen Treffen hätten die Teilnehmer „ihre radikalislamistische IS-Gesinnung und Überzeugung“ geteilt und bekräftigt.
(dunav.at/Agenturen)