Der „Alles gurgelt“-PCR-Test von Lead Horizon erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, so empfinden die meisten Menschen das Gurgeln mit einer Salzlösung als deutlich angenehmer als einen Nasen- oder Rachenabstrich. Doch nicht jeder ist im Stande eine Minute lang mit der Salzlösung im Mund zu gurgeln. Menschen mit Schluckbeschwerden, Kinder oder jene, die einfach nicht gurgeln möchten, müssen auf Alternativen zurückgreifen.
„Covi Pop“ statt „Alles gurgelt“
Damit das in Zukunft noch einfacher wird, hat das Wiener Unternehmen Lead Horizon sein bisheriges PCR-Test-Verfahren weiterentwickelt. Bei „Covi Pop Test“ muss nicht mehr gegurgelt werden. Stattdessen erfolgt die Probenentnahme mit einem speziellen Tupferstäbchen. Dieses wird im Mund von Wange und Wange hin- und hergeführt.
Rund eine Minute lang wird dadurch Speichel gesammelt, der für die Auswertung benötigt wird. Anschließend wird das Tupferstäbchen in die Verschlusskappe gesteckt und gelangt dadurch in die Flüssigkeit im Probenröhrchen, wie das Unternehmen auf seiner Homepage erklärt. Wie beim „Alles gurgelt“-Test werden Probenröhrchen samt Tupferstäbchen und Zellstoff in den beiliegenden Schutzbeutel gegeben, zugeklebt und in der Originalverpackung zur Abgabestelle gebrach.
Teilnehmer für Studie gesucht
Ablauf und Testergebnis erfolgen beim „Covi Pop Test“ ebenfalls über die Lead Horizon WebApp. Die Tests sollen schon im Herbst erhältlich sein. Derzeit läuft aber noch eine Testphase.
Mitmachen können geimpfte wie ungeimpfte Personen ab 14 Jahren. Mit der klinischen Studie soll die Zuverlässigkeit des „Covi Pop Tests“ geprüft werden.
(MeinBezirk.at)