„Wie sich zeigte, machen Krisen baldige Maßnahmen nötig. Jeder ungenutzte Tag macht spätere Maßnahmen umso teurer“, sagte Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens, mit Verweis auf die Coronavirus-Krise.
Die Klimakrise dürfe deswegen nun nicht aus den Augen verloren werden und müsse bei den staatlichen Investitionen in Milliardenhöhe bedacht werden. „Wir brauchen jetzt Taten, um nicht unvorbereitet in die nächste Krise zu rutschen. Wir müssen diesen entscheidenden Moment nutzen, um unsere Wirtschaft zukunftsfähig und krisensicher zu gestalten“, forderte die Sprecherin.
Die Eintragungswoche für das Klimavolksbegehren findet von 22. bis 29. Juni statt. Die verpflichtende Behandlung der Forderungen im Parlament hat das Begehren mit derzeit 114.000 Unterstützungsstimmen bereits erreicht. Im Vorfeld hatten die Initiatoren auf einen Termin im September gedrängt, um Beschränkungen durch die Pandemie auszuweichen.
red, ORF.at/Agenturen