Laut den vorgelegten Zahlen erhielt der Verein insgesamt mehr als 350.000 Euro an staatlicher Unterstützung. Unter der früheren türkis-grünen Bundesregierung flossen bereits 206.770,92 Euro, ergänzt durch einen Werk- bzw. Dienstleistungsvertrag über 12.000 Euro. In Bablers Amtszeit kamen weitere 137.635,88 Euro aus Mitteln der Bundes-Sportförderung hinzu – insgesamt also 356.406,80 Euro.
Die FPÖ verlangt nun detaillierte Auskünfte:
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Wofür genau die Fördermittel verwendet wurden,
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welche Bewilligungsverfahren durchlaufen wurden,
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wie Kontrolle und Evaluierung der Projekte erfolgten,
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und warum die Gelder an einen Asylverein statt an klassische Sportvereine gingen.
FPÖ-Sportsprecher Markus Leinfellner kritisiert: „Während in Schulen oft das Geld für den Sportunterricht fehlt, verschleudert Minister Babler Steuergeld an Asylvereine.“