Umfrage: Mehr als die Hälfte der Österreicher glaubt, dass die Maßnahmen zu früh aufgeweicht wurden

Die meisten Österreicher, Deutschen und Schweizer halten die Lockerung der Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus für verfrüht.

Laut der öffentlichen Meinungsumfrage der Agentur „Marketagent“ glauben 56 Prozent der Bürger Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, dass es zu früh sei, die Maßnahmen zu lockern, berichten die Agenturen.

Diese Meinung wird in erster Linie von der Generation über 60 Jahre vertreten.

Wenn es um die Arbeit der Regierung in Österreich geht, sind 55 Prozent der Befragten zufrieden, in Deutschland 58 und in der Schweiz sogar 64 Prozent der Bürger.

Weniger als ein Drittel der Österreicher hält die Öffnung der Grenzen für die Sommerferien für eine gute Entscheidung, während in der Schweiz und in Deutschland der Anteil der Befürworter dieser Entscheidung um zehn Prozent höher ist.

Acht von zehn Österreichern rechnen damit, dass im Herbst oder Winter eine weitere Welle von Coronaviren folgen wird, sodass etwa 40 Prozent mit einer neuen Schließung rechnen.

In Deutschland halten 54 Prozent dieses Szenario für realistisch.

Mehr als die Hälfte der Österreicher glaubt, dass es ihnen nächstes Jahr gelingen wird, ein Heilmittel oder einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu finden, und ein Fünftel erwartet dies erst 2022.

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