In Albanien und Nordmazedonien wird Van der Bellen von seinen dortigen Amtskollegen und den Regierungschefs empfangen. Außerdem hält der Bundespräsident Reden vor den Parlamenten beider Länder.
In den zwei EU-Kandidatenstaaten, mit denen im vergangenen Sommer Beitrittsverhandlungen aufgenommen wurden, will der Bundespräsident laut Angaben der Präsidentschaftskanzlei „Türöffner“ für heimische Unternehmen sein.
„Die Region bietet für Österreichs Wirtschaft enorme Chancen“, erklärte Van der Bellen im Vorfeld. Zugleich soll die Reise die Unterstützung Österreichs für die EU-Integration der Länder des Westbalkans zeigen. Denn: „Es ist wichtig, dass in der EU – gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen – nicht auf die Westbalkanstaaten vergessen wird. Österreich sorgt dafür, dass das nicht passiert“, betonte der Bundespräsident.
(orf.at)