Vor Wiener US-Botschaft: Polizist gegen Kreide-Maler

Auch in Wien kam es vor der US-Botschaft zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Demonstranten und einem Polizisten.

In Amerika weiten sich seit drei Tagen die Proteste aus: Der Tod eines Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz sorgte für eine absolute Ausnahmesituation. Es kommt zu schweren Auseinandersetzungen in mindestens 20 Städten.

Der Polizist, der den Tod des Afroamerikaners zu verantworten hat, steht unter Mordanklage. In Minneapolis, wurde auf Protestanten mit Gummigeschosse geschossen, in Detroit kam, laut Medienberichten, ein 19-Jähriger Protestant ums Leben. Er wurde von einem vorbeifahrenden Auto erschossen. Zahlreiche Bilder zeugen von den Ausnahmesituationen, wie zum Beispiel der Attacke auf das CNN-Gebäude.

Polizei überprüft den Vorfall

Auf dem Bild sieht man einen Polizisten, der sich entweder so hinstellt, dass der Mann nicht weiterschreiben kann oder der Mann mit der Kreide malt um den Polizisten herum. Der Polizist trägt keine Schutzmaske und hat die Arme verschränkt. Laut Posting, soll der Polizist gefragt haben: „Sind sie überhaupt hier gemeldet?“

Auf Facebook wurde nun dazu aufgerufen vor der amerikanischen Botschaft in Wien antirassistische Botschaften zu malen. Die Polizei äußerte sich zu dem Vorfall auch auf Twitter.

(heute.at)

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