Werner Kogler für die Reform des Arbeitslosengelds

Kogler ist Vizekanzler und Parteichef der Grünen, und mit der neuen Reform würde er versuchen, die Situation der Arbeitslosen in Österreich zu verbessern.

„Wir wollen schon länger – und ich denke die ÖVP auch – eine sogenannte degressive Variante, wo man am Anfang mehr bekommt und später weniger“, sagte er im „Kurier“ (Sonntag-Ausgabe). Und die Kurzarbeit muss gerechter werden und die richtigen Anreize schaffen“, sagte Kogler zur neuen CoV-Kurzarbeit, die ab September gelten soll und an der die Sozialpartner derzeit feilen. „Jetzt ist es ja relativ egal, ob du vom Arbeitszeitpensum 20 oder 80 Prozent arbeitest. Am Schluss kommt immer das gleiche Geld raus.“

Laut ORF kritisierte die SPÖ  Kogler hart für dessen Wunsch nach einem degressiven Modell beim Arbeitslosengeld. Erneut bekräftigten die Sozialdemokraten ihre Forderung, wonach das Arbeitslosengeld auf 70 Prozent des Letzteinkommens gesteigert werden solle. Vizeklubchef Jörg Leichtfried urgierte zudem Maßnahmen für besonders gefährdete Gruppen. Leichtfried hat auch gesagt, dass die Frauen und Jugendliche von der Krise am härtesten betroffen sind.

(dunav.at)

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