Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, die Bevölkerung direkt vor Ort in den zukünftigen Stadtteilen zu informieren, berichtet Eurocomm.
Wien ist seit über hundert Jahren die Weltmetropole des sozialen Wohnbaus. Leistbare Wohnungen im Besitz der Stadt und gemeinnütziger Bauunternehmen erleichtern die Situation für Mieter, stärken ihre Kaufkraft und somit auch die Wirtschaft.
Während es im privaten Sektor immer mehr zum Standard wird, neue Wohnungen befristet zu vermieten, bietet das Wiener Modell des sozialen Wohnbaus einen sicheren Hafen durch unbefristete Verträge. Außerdem setzt sich Wien für nachhaltiges und ökologisches Bauen ein.
Das Fazit lautet, dass sozialer Wohnbau zum guten Zusammenleben beiträgt – sowohl zwischen den Menschen als auch zwischen Mensch und Natur. In einer Stadt, die stolz darauf sein kann, dass mehr als 50 Prozent ihres Gebiets aus Grünflächen bestehen.
Die Stadt investiert massiv in Wohnraum und Wirtschaft. Die Bauwirtschaft in Wien sichert direkt und indirekt über 54.000 Arbeitsplätze und erwirtschaftet einen Gewinn von 4,1 Milliarden Euro. Wien profitiert doppelt. Die Bauwirtschaft erlebt eine nachhaltige Erholung, während die Stadt und ihre Bewohner von der Lebensqualität und der modernen Infrastruktur profitieren.
Mit der „Wohnbauoffensive 2024+“ sind insgesamt 22.200 geförderte Wohnungen für mehr als 45.000 Menschen geplant. Derzeit befinden sich etwa 16.100 geförderte Wohnungen in der Vorbereitungs-, Planungs- oder Bauphase.
