Wien bekommt bis 2024 ein Fotomuseum

Am Mittwoch, 1. Juni, stellt Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) konkrete Pläne für ein Fotomuseum in der Bundeshauptstadt vor. Kommen soll es in das Arsenal im 3. Bezirk.

Wie am Freitag mitgeteilt wurde, wird es am Mittwoch, 1. Juni, einen Pressetermin im Objekt 19 des Arsenals geben. Die Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) lädt zur Präsentation von Plänen für ein Fotomuseum.

Als Titel der Präsentation wurde „Foto Arsenal Wien“ gewählt. Noch ist unklar, ob das neue Museum dann letztendlich so heißen wird. Nachdem die Planung und die Umbauphase abgeschlossen sind, soll im Herbst 2024 Eröffnung gefeiert werden.

Gleich im Anschluss der Präsentation von Kaup-Hasler stellt diese dann um 13 Uhr zusammen mit Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) eine Erweiterung des Österreichischen Filmmuseums vor. „FilmmuseumLab“ soll dieses wiederum heißen, so das Bundesministerium für Kunst und Kultur.

SPÖ-Idee seit 2017

Wie der ORF berichtet, stammt die Idee für ein Fotomuseum vom ehemaligen Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ). Seitdem gab es eine Debatte, ob so ein Fotomuseum des Bundes in Wien oder Salzburg eröffnet werden soll.

Denn in Salzburg befindet sich bereits die Fotosammlung der Republik Österreich. Für Wien sprachen sich hingegen etwa Bettina Leidl aus, die heute Geschäftsführerin des Museumsquartiers in Wien ist. Sammlungen gibt es jedenfalls zur Genüge in Österreich. Fotosammlungen finden sich zudem auch in der Albertina, der Nationalbibliothek und im Museum der Moderne in Salzburg.

(MeinBezirk)

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