Bisher gab es in Wien 900 Schlafplätze in Notquartieren und ab sofort kommen 25 dazu, teilte der Fonds Soziales Wien (FSW) der APA am Mittwoch mit. Ziel ist, für die angekündigten, tieferen Temperaturen in den nächsten Tagen gewappnet zu sein.
Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sagte, dass es in Wien in der kalten Jahreszeit niemand auf der Straße übernachten sollen.
„Wir fahren in allen Notquartieren seit mehreren Monaten einen 24-Stunden-Betrieb. Jetzt, wo es richtig kalt wird, schaffen wir zusätzliche warme Plätze“, sagte er.
Das Winterpaket der Stadt Wien läuft seit Ende Oktober. Dabei werden über die kalte Jahreszeit nunmehr rund 925 Plätze in Notquartieren eingerichtet, damit Menschen ohne zu Hause ein warmes Dach über dem Kopf haben. Der FSW koordiniert und finanziert die Plätze im Auftrag der Stadt. Mit der Umsetzung sind Einrichtungen wie Obdach Wien, das Wiener Rotes Kreuz, die Caritas der Erzdiözese Wien, der Samariterbund Wien, die Volkshilfe Wien, die Johannitern und die St. Elisabeth-Stiftung betraut.
(dunav.at)