In einer jährlich durchgeführten Studie des britischen Magazins Economist Intelligence Unit (EIU), die die Lebensqualität in den Metropolen der Welt bewertet, belegt Wien nur den 12. Platz.
Die neuseeländische Hafenstadt Auckland erklomm stattdessen das Siegespodest, gefolgt von Osaka in Japan und Adelaide in Australien. Am Ende der Liste fand sich erneut Damaskus in Syrien.
Man kann sagen, dass die Coronavirus-Pandemie weltweit zu einem Zusammenbruch des Lebensstandards geführt hat – der durchschnittliche Wert der Lebensqualität lag fast sieben Punkte niedriger als vor dem Ausbruch. Besonders betroffen waren die europäischen Metropolen, wo die Auswirkungen in Form von Lockdowns und Belastungen des Gesundheitssystems vergleichsweise größer als anderswo waren, bis hin zu den nicht mehr vorhandenen kulturellen Angeboten.
(dunav.at)
