Die Unzufriedenheit sank von 40 % auf 24 %, was unter dem globalen Durchschnitt von 29 % liegt. Diese Entwicklung ließ Wien in der Rangliste der lebenswertesten Städte für Expats um 21 Plätze auf den 15. Rang klettern.
Verbesserungen und Stärken
Die Studie hebt mehrere Stärken Wiens hervor, die maßgeblich zur gesteigerten Zufriedenheit beigetragen haben:
•Öffentlicher Verkehr: Wien punktet mit erschwinglichen und gut zugänglichen Verkehrsmitteln. Die Qualität und Verfügbarkeit des Verkehrsnetzes werden von den Befragten besonders geschätzt.
•Wohnsituation: Der Zugang zu Wohnraum bleibt für viele Expats in Wien bezahlbar, was die Stadt von anderen Metropolen abhebt.
•Medizinische Versorgung: Die Qualität, Erreichbarkeit und Erschwinglichkeit des Gesundheitssystems sind herausragend und zählen zu den besten weltweit.
Herausforderungen bleiben
Trotz der positiven Entwicklung gibt es weiterhin Bereiche mit Verbesserungspotenzial:
•Bargeldlose Zahlungen: Expats bemängeln die eingeschränkten Möglichkeiten für bargeldlose Bezahlungen, ein Bereich, in dem Wien hinter anderen internationalen Städten zurückbleibt.
•Freundlichkeit: Obwohl die Umfrage zeigt, dass die Unzufriedenheit sinkt, wird Wien weiterhin als weniger freundlich empfunden als andere Städte wie Berlin und München.
