Laut ORF beklagte Wolfgang Weismüller, der Obmann der Kurie der angestellten Ärzte und Vizepräsident der Wiener Ärztekammer, dass die Stadt versuche, die entsprechenden Beschlüsse auf die lange Bank zu schieben:
„Wie kann es sein, dass die Bundeshauptstadt, die so erfolgreich im Kampf gegen Corona ist, ihre Heldinnen und Helden im Gesundheitsbereich nicht dafür angemessen entlohnen möchte?“ In Wien gäbe es einfach noch keine Lösung, so Weismüller.
„Die Bundesländer, die bis jetzt etwas ausgezahlt haben, haben Einmalprämien ausgezahlt. Wir haben die Forderung eines 15. Gehalts gestellt, oder alternativ dazu wäre es auch möglich, die Gehälter nachhaltig zu erhöhen“, sagte Weismüller gegenüber Radio Wien.
(dunav.at)