Die Wiener Bäder sind in die Jahre gekommen und bedürfen vielerorts einer umfassenden Sanierung. Bis zum Jahr 2030 ist geplant, die Hallen- und Freibäder der Stadt zu erweitern und grundlegend zu renovieren, um sie auf Hochglanz zu bringen. Dabei werden insgesamt 115 Millionen Euro locker gemacht.
Die Sanierung, aber auch die allgemein gestiegenen Kosten sind der Grund für Preiserhöhungen. Die Eintrittskarten haben im Durchschnitt um 13 Prozent an Preisen zugelegt. Während ein Erwachsener 2019 noch 5,90 Euro für einen Tageskarte zahle, musste man 2022 schon 6,20 Euro zahlen. Heuer kostet sie sieben Euro. Auch in privat geführten Schwimmbädern kletterten die Preise laut Wien-heute von 16 auf 18 Euro, wie im Schönbrunner Bad. Viele werden erst bei Beginn der Freibadsaison in drei Wochen von den gestiegenen Preisen erfahren. Die heurige Bädersaison startet am 2. Mai.
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