Die neuen Rampini-Busse kombinieren Batterie- und Wasserstofftechnologie („Range-Extender“) und ermöglichen so ganztägigen Einsatz ohne Zwischenladen. Der grüne Wasserstoff wird von Wien Energie direkt in Simmering aus Ökostrom erzeugt. Dank der höheren Reichweite kann die Busflotte in der Innenstadt von zwölf auf zehn Fahrzeuge reduziert werden.
Die Wiener Linien arbeiten dabei eng mit Wien Energie und den Wiener Netzen zusammen – ein Paradebeispiel für konzernübergreifende Synergien innerhalb der Wiener Stadtwerke. Die neuen Busse bieten nicht nur mehr Komfort und leisen Betrieb, sondern sparen auch CO₂ und machen Ladeinfrastruktur im Zentrum überflüssig.
Neben den Rampini-Kleinbussen kommen noch 2025 auch zwölf Meter lange Wasserstoffbusse des portugiesischen Herstellers CaetanoBus auf der Linie 39A zum Einsatz. Bereits jetzt betreiben die Wiener Linien rund 60 E-Busse und testen laufend neue Antriebskonzepte – von Batterie-Gelenkbussen bis hin zu Hochdruck-Wasserstoffmodellen.
Bis 2040 will Wien klimaneutral sein – mit Innovation, Investitionen und einer Vorreiterrolle im öffentlichen Verkehr ist ein wichtiger Schritt dahin gemacht.