Die Aktivitäten – von Sport, Spiel und kreativen Projekten bis hin zu Ausflügen, Turnieren und Museumsbesuchen – orientieren sich an den Interessen der Kinder, die sie auch aktiv mitgestalten können.
„Beim gemeinsamen Spielen im Park erleben Kinder und Jugendliche zentrale Werte wie Respekt, Teilhabe und Vielfalt hautnah. Die Parkbetreuer*innen leisten einen unschätzbaren Beitrag, indem sie das soziale Miteinander fördern, Bildungsprozesse im Alltag unterstützen und Wien für junge Menschen als gerechte und gestaltbare Stadt erlebbar machen“, betont Vizebürgermeisterin und Jugendstadträtin Bettina Emmerling.
Die Parkbetreuung ist Teil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und basiert auf einem professionellen sozialpädagogischen Konzept. Neben Spiel und Bewegung stehen Zuhören, Unterstützung und Beteiligung im Mittelpunkt. Bei Sorgen oder Problemen vermitteln die Betreuer*innen auch an spezialisierte Beratungsstellen weiter.
„Unsere Parkbetreuer*innen tragen wesentlich dazu bei, dass das Zusammenleben verschiedener Generationen und Kulturen in den Wiener Parks gelingt. Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Eltern, Begleitpersonen und ältere Menschen werden in die Aktivitäten eingebunden. Das gemeinsame Spielen und der Austausch bauen Vorurteile ab, stärken das soziale Klima und schaffen mehr Chancengleichheit“, erklärt Christina Pantucek-Eisenbacher, Leiterin des Referats Jugend der MA 13.