Die Kennzeichen werden von Parksheriffs mittels Smartphones gescannt und mit einer Datenbank abgeglichen.
Die Beantragung eines virtuellen Pickerls bleibt beim zuständigen Magistratischen Bezirksamt für den Wohnort erforderlich. Nach Genehmigung des Antrags wird der Bescheid zugestellt, jedoch entfällt das physische Pickerl zum Kleben. Die Online-Beantragung bleibt eine kostengünstige Option für Antragsteller.
Die Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bezeichnet dies als einen „Meilenstein für den Klimaschutz“, da es Autobesitzern das Kleben von Pickerln erspart und somit auf Plastik verzichtet wird. Dies fördert auch die elektronische Abwicklung und vereinfacht den Prozess von der Antragstellung bis zur Ausstellung.
In Wien sind alle 23 Bezirke Parkpickerlbezirke, und die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung finanzieren den öffentlichen Verkehr und ermöglichen die Neugestaltung freier Flächen für klimafreundliche Projekte wie Radwege und die Nutzung des öffentlichen Raums.