Wien hat für das Auftreten von Omikron-Fällen bzw. Omikron-Verdachtsfällen an Schulen schärfere Regeln festgelegt. Gibt es in einer Klasse einen Omikron-Verdachtsfall – etwa ein positiver PCR-Test und Rückkehr aus einem Gebiet mit starker Omikron-Verbreitung bzw. positiver Mutationsmarker bei PCR-Vortest – oder einen bestätigten Fall, müssen Teile oder die gesamte Klasse als enge Kontaktperson (K1) für 14 Tage in Quarantäne. Ein früheres Freitesten ist dabei nicht möglich.
Kinder bis zum Ende der 4. Schulstufe werden derzeit bei nur einem Corona-Fall in der Klasse automatisch als K2-Personen mit niedrigem Infektionsrisiko eingestuft. Bei der Omikron-Variante ist dies nicht mehr vorgesehen, bestätigt man im Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) Berichte von „Kurier“ und „Heute“ (Freitagausgabe).