14 Mio. für akute Nothilfe im Ausland

Büro von Vizekanzler Werner Kolger (Grüne) teilte mit, dass die österreichische Regierung 14,2 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) für akute Nothilfe in Ländern Afrikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Asiens zur Verfügung stellt.

Die finanziellen Mittel gehen an UNO-Organisationen und NGOs wie das Rote Kreuz, die die Hilfe dann an Ort und Stelle leisten. Laut Bundeskanzler Kurz (ÖVP) unterstützt werden demgemäß auch Aufnahmeländer bei der Versorgung von Flüchtlingen, darunter der Libanon, Jordanien, Libyen, der Südsudan und Pakistan. Gelder fließen auch nach Libyen, Mosambik und in den Iran.

Kogler und ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg erinnerten an die Pandemie, die Menschen in Krisen- und Konflikt- und Kriegsgebieten zusätzlich treffe. Schallenberg: „Die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie in Österreich darf nicht unseren Blick auf die Entwicklungen in globalen Krisenherden und die Not trüben, die abertausende Menschen weltweit tagtäglich quält.“

 

(dunav.at/Agenturen)

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