Die echte Fotografie war im England der 1860-er Jahre eine teure und daher herrschaftliche Passion. Von dort schwappte die Leidenschaft auf den Kontinent über. Ende des 19.Jh.-s gab es auch schon im Mitteleuropa passionierte Fotografen. Themen waren Landschaften und Stillleben. Erst später etablierte sich die private Familienfotografie, dadurch die Portraitfotografie – sieh in der Ausstellung Bebel! Klimt! Schiele! Superstar Anna Pawlowa, der Welt beste Primaballerina! Alban Berg und andere – und so die künstlerische Fotografie der berühmten Ateliers.
Die jüngsten Bilder der Ausstellung stammen aus den frühen 1930-ern: Urbanität, New York – ein ewig großes Thema.
(meinbezirk.at)