150 und mehr Jahre alte Fotos in Albertina modern

Im Kellergeschoß der Albertina Modern gibt es eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf der vorigen Jahrhunderwende, aber die ältesten ausgestellten Fotos stammen aus 1865 (und die jüngsten aus den 1930-ern). Die Albetina zeigt, welche Schätze in ihren Depots liegen. Es sind hier nur ganz wenige – wie man so sagt: ikonische – Bilder anderswoher hergeborgt.

Die echte Fotografie war im England der 1860-er Jahre eine teure und daher herrschaftliche Passion. Von dort schwappte die Leidenschaft auf den Kontinent über. Ende des 19.Jh.-s gab es auch schon im Mitteleuropa passionierte Fotografen. Themen waren Landschaften und Stillleben. Erst später etablierte sich die private Familienfotografie, dadurch die Portraitfotografie – sieh in der Ausstellung Bebel! Klimt! Schiele! Superstar Anna Pawlowa, der Welt beste Primaballerina! Alban Berg und andere – und so die künstlerische Fotografie der berühmten Ateliers.

Die jüngsten Bilder der Ausstellung stammen aus den frühen 1930-ern: Urbanität, New York – ein ewig großes Thema.

(meinbezirk.at)

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