300 Mio. Euro für Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit

Die geplante Langzeitarbeitslosen-Initiative der türkis-grünen Regierung wird vorerst mit 300 Mio. Euro dotiert. 50.000 der aktuell 150.000 Langzeitbeschäftigungslosen sollen mit dem Programm bis Ende 2022 wieder einen Job finden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sagte heute Langzeitarbeitslosigkeit sei „eine dramatische Situation für jeden Einzelnen“ und auch „volkswirtschaftlich ein großes Problem“.

„Wir werden das Projekt ‚Sprungbrett‘ im Sommer starten“, kündigte Kurz an. Er appellierte an die Betriebe, Langzeitarbeitslosen „eine Chancen zu geben“. Diese sollen mit einer befristeten Lohnunterstützung eine Stelle in einem Unternehmen bekommen. „Die Jobs sollen nachhaltig sein“, so der Bundeskanzler.

ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher ging auf die Details der „Aktion Sprungbrett“ ein. Gefördert werden Personen, die bereits vor der CoV-Krise langzeitarbeitslos waren, und Personen, die während der Pandemie langzeitarbeitslos wurden und weitere „Risikofaktoren“ aufweisen (u. a. über 50 Jahre, gesundheitliche Vermittlungseinschränkung).

 

 

(dunav.at/Agenturen)

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